Wintergenüsse Altmühlfranken – 13. bis 29. Januar 2017
In der kalten Jahreszeit kann man den Charme winterlicher Landschaften, stimmungsvoller kleiner Städtchen und stiller Dörfer genießen. Die Winterküche mit ihrem hohen Anteil an Kohl, Rüben, Knollen und Wurzeln ist fester Bestandteil des altmühlfränkischen Küchenjahres und die kalte Jahreszeit ist geradezu prädestiniert, sich auf die Vielfalt an Wintergemüse einzulassen und geschmacklich neue Wege zu beschreiten.
Knisterndes Kaminfeuer nach einem ausgedehnten Spaziergang mit dem Duft von Bratäpfeln, gerösteten Kastanien oder dampfenden Tellergerichten rundet diese Jahreszeit erst so richtig ab. Man genießt die Geselligkeit in gemütlicher Runde und in warmer Stube. Die altmühlfränkischen Wirtshauskultur bietet hier ausreichend Gelegenheit, wärmt die Seele, spendet Kraft und verbreitet gute Laune.
Zum Wintergemüse zählen vor allem Kohlsorten wie Weißkohl, Rotkohl, Blumenkohl, Rosenkohl, Grünkohl oder Kohlrabi, aber auch Wurzelpetersilie, Pastinake, Möhren, Schwarzwurzeln, Lauch, Kohl- oder Steckrübe, Rote Beete, Topinambur, sowie Wintersalate wie Feldsalat, Chicorée oder Postelein. Allein diese Aufzählung macht deutlich, dass man auch kulinarisch sehr abwechslungsreich durch die kalten Tage kommen kann. Und die altmühlfränkische Gastronomie bietet auf dieser Grundlage eine breite Palette an winterlichen Genüssen und schmackhafter Gerichte: seien es Suppen, Eintöpfe, Schmor- und Ofengerichte, würzigen Pfannengerichte oder ausgefallene Salatkreationen.